Glendalough ist eine Ansammlung von Klosterruinen südlich von Dublin in den Wicklow Mountains. Der Name bedeutet soviel wie die zwei Seen. Die Ruinen gehöhren zu den berühmtesten in ganz Irland, was wahrscheinlich mit an der wunderschönen Lage am See umgeben von Wäldern liegen wird.
Angefangen hat alles am 6. Jahrhundert, dann zog sich nämlich der heilige Kevin in dieses Tal zurück, lebte als Eremit, meditierte und betete auf einem der Hügel, ganz einsam und allein. Man kann sogar noch die Stelle besuchen, an der er angeblich immer saß. Aber manchmal läuft im Leben nicht alles so, wie man es sich wünscht und das Tal besiedelte sich ganz rasch. Aus der Einsamkeit wurde dann erstmal nichts und Glendalough wurde zu einem bedeutenden christlichen Zentrum seiner Zeit.
Die Anlage hat einen sehr gut erhaltenen Roundtower zu bieten, einen eindrucksvollen Friedhof und mehrere andere Gebäude. Auf den Führungen erfährt der Besucher alles wissenswerte über die Anlage und in einem Besucherzentrum, kann man dann noch weiter sein Wissen vertiefen. Man sollte es sich auf keinen Fall nehmen lassen auch die umgebenden Wälder zu besuchen und ein wenig zum See zu schlendern, das ist nämlich sehr, sehr schön dort.
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